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Einmal Stereo – Mono und zurück

Von Annette E.

Am 19.09.2015 verlor ich plötzlich, ich war gerade abends beim Einkaufen, mein Gehör im rechten Ohr. Was blieb, war ein kräftiges, permanentes Rauschen. Am nächsten Morgen meldete sich zusätzlich das Gleichgewichtsorgan rechts und verursachte sehr starken Drehschwindel und Erbrechen bei jeder Kopfbewegung.

Es war für mich enorm irritierend, meine eigene Stimme mit dem rechten Ohr nicht mehr hören zu können. Wenn ich sprach war es, als würde nicht ich selbst sprechen, sondern als würde ich links neben mir stehen und mir ins linke Ohr sprechen. Meine eigene Stimme kam nicht mehr aus meiner Mitte.
Auch alles andere klang völlig unausgewogen, als hätte ich einen Kopfhörer auf, bei dem der rechte Lautsprecher kaputt gegangen ist. Die rechte Seite fehlte. Meine akustische räumliche Orientierung war auf einen Schlag verschwunden, und wenn Nebengeräusche ins Spiel kamen konnte ich so gut wie nichts mehr verstehen. Und insgesamt schien alles leiser zu sein als vorher.

Privat mache ich seit meiner frühen Jugend intensiv und passioniert Musik. Ich singe, spiele Gitarre und komponiere. Ich habe lange Jahre in verschiedenen Bands gespielt und gesungen (natürlich mit Gehörschutz), unzählige Studioaufnahmen gemacht und sehr detailverliebt Musik am Computer produziert und arrangiert. Musik löst sehr starke Gefühle bei mir aus seit ich mich erinnern kann. Nach dem Hörverlust berührte mich Musik nicht mehr. In den ersten Nächten nach dem Hörverlust träumte ich, das mag pathetisch klingen, von Musik in Stereo. Mit einem rauschenden und ansonsten tauben Ohr aufzuwachen war ernüchternd.

Beruflich kommuniziere ich sehr viel mit Kollegen, Mitarbeitern, Kunden, Dienstleistern. Manchmal bin ich den ganzen Tag in Besprechungen und das unter wechselnden, teils sehr anspruchsvollen, akustischen Bedingungen. Der Hörverlust machte all das für mich sehr anstrengend.

Die Rückkehr der tiefen Frequenzen

Eine Woche nach dem Hörverlust wurde vom behandelnden HNO Arzt das sogenannte Epley-Manöver durchgeführt und der Drehschwindel konnte damit gestoppt werden. Ein starker Schwankschwindel blieb zunächst. Nach einer mehrwöchigen Therapie mit Kortison (oral und intratympanal) besserte sich der Schwindel langsam, blieb mir jedoch, auch wenn sich mein Gleichgewichtsorgan wieder erholte, in leichterer Form noch jahrelang erhalten. Mein Gehör besserte sich auch etwas; die tiefen Frequenzen kamen bis 250 Hertz erstaunlicherweise wieder komplett zurück, doch Sprache konnte ich damit nicht mehr verstehen. Anfangs war es für mich ungewohnt, die tiefen Frequenzen wieder zu hören. Solange, wie das rechte Ohr komplett taub war, hörte ich zwar nur noch einseitig, doch das Klangbild war insgesamt so, wie ich es gewohnt war. Als die tiefen Frequenzen rechts zurückkamen, die mittleren und hohen aber nicht, war der Gesamthöreindruck für mich sehr basslastig. Die tiefen Frequenzen hörte ich überproportional laut, da ich sie mit beiden Ohren wahrnahm, alles andere war im Verhältnis zu leise. Trotzdem war ich froh, dass wieder etwas zurückgekommen war. Meine eigene Stimme, andere Stimmen und Musik konnte ich – sehr dumpf und unverständlich – wieder teilweise mit dem rechten Ohr hören. Etwa sechs Wochen nach dem Hörverlust entließ mich der behandelnde HNO Arzt – ich lebte zu der Zeit in den USA – mit den Worten: „That’s all I can do for you.“ Und ich dachte nur, passend zum Hörverlust, „Wie bitte?!“ und danach, „Das bleibt jetzt so?!“ Ich stürzte mich also in die Recherche nach technischen Hilfsmitteln. Ein Cochlea Implantat schien mir die vielversprechendste Lösung zu sein, doch für einseitig Ertaubte ist das in den USA in der Regel keine Option.

Auf Lösungssuche

Ich probierte 2,5 Jahre lang verschiedene Hörsysteme aus (Roger Pen, CROS – beide mit Übertragung ins hörende Ohr – und zuletzt ein Power Hörgerät im geschädigten Ohr) und zog zwischenzeitlich wieder zurück nach Deutschland. Ich kam mit dem Roger Pen und dem CROS (das steht für Contralateral Routing Of Signals und dabei wird der Schall mittels eines Mikrofons am tauben Ohr aufgenommen und an das gesunde Ohr weitergeleitet, wo sich der Lautsprecher befindet) zwar im Beruf zurecht, doch das Hören kostete mich sehr viel Kraft und Konzentration. Sobald ich daheim war, legte ich das CROS ab, um mein hörendes Ohr zu entlasten. Ich kam an den Punkt, wo meine eigenen Akkus durch die Höranstrengung fast leer waren und wusste, dass es so nicht weitergehen konnte. Nach der Arbeit und am Wochenende war ich so erschöpft, dass ich kaum noch Energie hatte privat etwas zu unternehmen. Wenn, dann verabschiedete ich mich in der Regel nach sehr kurzer Zeit wieder von meinen Freunden.

Wo und was?

Ich brauchte ein paar Anläufe, bis ich für mich die richtige Klinik gefunden hatte. Einerseits wünschte ich mir das CI, andererseits hatte ich Angst vor dem Eingriff. In den ersten Beratungsgesprächen war ich noch sehr unsicher. Ich sprach Betroffene in der U-Bahn, im Zug oder im Wartezimmer an, wenn ich sah, dass sie ein CI trugen und löcherte sie mit Fragen. Ich besuchte Selbsthilfegruppen, um mit anderen Betroffenen zu sprechen, die bereits ein CI hatten und die Resonanz war sehr positiv. Ein Wochenendseminar „CI – ja oder nein?“ in der MEDIAN Klinik in Bad Salzuflen festigte meinen Entschluss, das CI implantieren zu lassen. In der Frankfurter Uniklinik stellte ich mich kurz darauf vor und dort fühlte sich für mich dann alles richtig an, da das Team auf mich dort sehr kompetent und  herzlich wirkte. Zudem liegt hier ein Schwerpunkt darauf minimalinvasiv und restgehörerhaltend zu implantieren. Ausnahmslos alle meine Fragen wurden mir geduldig, verständlich und freundlich beantwortet. Mir wurde EAS empfohlen, also die Kombination aus einem CI (elektrische Stimulation) und einer Hörgerätekomponente für die noch funktionierenden tiefen Frequenzen. Die Herstellerauswahl zu treffen war dann nochmal intensiv. Im engeren Rennen blieben zwei, und zwar die, die zu der Zeit eine gute MRT-Sicherheit anboten, die mir wichtig ist. Ich legte eine Entscheidungsmatrix mit den für mich weiteren wichtigen Kriterien an (theoretisch hörbare Anzahl an Tonhöhen, konstruktionsbedingtes Verletzungsrisiko der Cochlea beim Einführen des Elektrodenträgers, Tragekomfort des Prozessors, Servicequalität etc.), vergab Punkte und kam zu einem klaren Ergebnis.

Zum Glück umsonst gebangt

Ich hatte Angst vor Komplikationen bei der Operation und dass dabei etwas kaputt geht, was vorher noch funktionierte (Gleichgewichtssinn, Geschmackssinn, Gesichtsnerv, Verlust des Restgehörs) oder dass sich mein Tinnitus noch verschlimmern würde. Diese Ängste waren glücklicherweise völlig unbegründet, da bei mir keinerlei Komplikationen auftraten.

Im Gegenteil hatte und hat EAS, neben dem Wiederhören, für mich viele sehr positive Effekte. Meine seit dem Hörverlust bestehende, und durch das CROS noch verstärkte, sehr starke Geräuschüberempfindlichkeit auf meinem normalhörenden Ohr verschwand sehr bald. Ich vermute, das liegt daran, dass ich schnell wieder einen fast symmetrischen Höreindruck hatte und auch daran, dass ich unterschwellig nicht mehr befürchtete, vollständig taub zu sein, falls meinem linken Ohr auch etwas passieren sollte. EAS war und ist für mein gut hörendes Ohr eine enorme Entlastung. Der leichte Schwindel (wenn ich ging, hatte ich seit dem Hörverlust permanent das Gefühl, der Boden würde leicht schwanken) war mit der Aktivierung weg. Ob das daran liegt, dass wieder ein ausgewogeneres Hören möglich ist oder daran, dass ich mich durch das ausgewogenere Hören viel besser fühle als vorher, weiß ich nicht. Direkt nach der OP war mein Tinnitus nur unwesentlich lauter als vor der OP und mit der Aktivierung verschwand er fast völlig. Ich höre ihn nur noch morgens nach dem Aufwachen deutlich, wenn ich das CI über Nacht nicht getragen habe. Auch mein Restgehör hat die OP unbeschadet überstanden, Dank des Fingerspitzengefühls meiner Operateurin Frau Dr. Helbig.

Erster Eindruck und erste Erfolge

Mehrere Wochen vor der OP wurde mir die Frühaktivierung angeboten, das heißt, dass schon zwei Tage nach Implantation das System aktiviert wird, sofern die Wundheilung das zulässt. Ich fand das klasse, stimmte zu und hatte dadurch sehr schnell erste Erfolgserlebnisse und war vor allem schnell sicher, dass alles funktionierte wie geplant. Meine Erstanpassung war schon so gut, dass es mir möglich war zu einem gewissen Grad Sprache zu verstehen (immerhin 35% Einsilber). 1,5 Wochen später – ich hatte den Audioprozessor täglich 8 Stunden am Ohr, hatte viel mit Apps auf meinem Smartphone geübt und musiziert – bereits 60% Einsilber. Mitte Januar dann 75% Einsilber. Das alles noch mit rein elektrischer Stimulation, ohne Zuschalten der akustischen Stimulation (Hörgerätekomponente zur Verstärkung der mit dem Restgehör wahrnehmbaren tiefen Frequenzen). Mit elektrisch-akustischer Stimulation (EAS) erreichte ich nach meiner stationären Reha dann Ende April 2019 die 100% bei den Einsilbern. Auch im Störgeräusch konnte ich mein Hören enorm verbessern. Mit einem normalhörenden Ohr kann man Gesprochenes noch zu 50% verstehen, wenn es 7 Dezibel leiser ist als das Störgeräusch. Mit meinem EAS-Ohr kann ich Gesprochenes noch zu 50% verstehen, wenn es 5,3 Dezibel leiser ist als der Störschall. Damit bin ich unter Laborbedingungen recht nah dran an der Performance eines gesunden Ohrs. Auch das Klangbild verbesserte sich durch die akustische Komponente merklich. Erst damit habe ich wieder einen räumlichen Höreindruck und kann Stimmen und Geräusche wieder orten.

Nicht übertreiben

Das Hörenlernen machte einerseits sehr viel Spaß, andererseits kostete es Zeit und Kraft zu üben. Sowohl das Üben als auch das bloße Hören mit dem Implantat ist anfangs anstrengend und erfordert eine sehr hohe Konzentration. Ich hatte mich damit insgesamt etwas übernommen und war zwei Monate nach der Aktivierung völlig erschöpft. Glücklicherweise wurde dann bald meine Reha genehmigt und ich erhielt sehr kurzfristig einen Platz in der MEDIAN Kaiserberg-Klinik Bad Nauheim.

Intensives Training in der Reha

Mein Ziel für die Reha war ein bestmögliches Sprachverständnis aus dem Hörsystem herauszuholen. Außerdem wollte ich mein Hören im Störgeräusch und auch mein Richtungshören verbessern.

Sehr wichtig war es für mich aus meinem Alltag herauszukommen, keine Verpflichtungen zu haben und mich voll auf das Hörenlernen fokussieren zu können. Denn die täglichen individuellen Hörtrainings und Gruppentrainings erfordern sehr hohe Konzentration und oft war ich danach so müde, dass ich mich eine Viertelstunde hinlegen musste, um wieder Kraft für die nächste Anwendung zu tanken. Bei aller Anstrengung haben mir die Trainings sehr viel Spaß gemacht. Das lag an den sehr freundlichen und motivierten Hörtherapeuten, den lieben anderen Mit-Übenden in den Gruppentrainings und daran, dass die Hörtherapeuten mit uns oft einen sehr spielerischen Weg gingen. Es war nie trocken oder langweilig, sondern oft witzig. So fiel das Lernen leicht und hat Spaß gemacht.

Besonders intensiv trainierte ich das Hören im Störgeräusch. Bei allen Trainings wurde mein hörendes Ohr mit einem Stöpsel und einem Kopfhörer mit Rauschen vertäubt, damit ich nur das implantierte Ohr einsetzen konnte. Die Hörtherapeuten erzeugten über Lautsprecher ein Störgeräusch (Musik, Vogelgezwitscher, Stimmengewirr etc.) und über diesen Lärm hinweg sollte ein vorgelesener Text, beispielsweise über griechische Mythologie – manchmal aber auch ein Text nur aus Fantasiewörtern bestehend – wortwörtlich wiederholt werden. Eines meiner härtesten Trainings war sicher das in der Halle vorm Reha-Schwimmbad mit voll aufgedrehtem Wasserhahn des Kneipp-Beckens. Dort saß meine Hörtherapeutin etwa 5 Meter von mir entfernt und wollte Antworten auf Fragen wie „Wer war Juri Gagarin?“.

Mein räumliches Hören wurde trainiert, indem ich z.B. mit geschlossenen Augen auf der Dachterrasse saß, meine Hörtherapeutin auf leisen Sohlen um mich herum schlich und dann unvermittelt fragte „Wo bin ich jetzt?“. Mit dem Zeigefinger deutete ich in die vermutete Richtung und lag damit immer sehr gut.

Klasse fand ich auch das große Angebot über das Hörtraining hinaus. Hier möchte ich vor allem die tolle Arbeit der Audiotherapeuten hervorheben, die mir geholfen haben, meine Hörbehinderung zu akzeptieren. Auch verschiedene Entspannungstechniken zu lernen war für mich sehr hilfreich; ich setze sie noch heute täglich ein. Sehr wertvoll war für mich der Austausch mit den anderen Betroffenen. Es war ein gutes Gefühl einmal nicht die einzige Hörgeschädigte zu sein, sondern von Menschen umgeben zu sein, denen es ähnlich geht.

Die Reha war für mich der letzte, wichtige Baustein, der noch gefehlt hatte, damit ich mich wieder rundum gut fühlen konnte.

Musik mit EAS

An mein neues Hören bin ich insgesamt sehr neugierig und offen herangegangen. Es war für mich sehr spannend zu hören, wie vertraute Geräusche mit dem Implantat klingen. Ich hatte keinerlei Erwartungen bezüglich Musik, war jedoch sehr gespannt, wie sie klingen würde.

Dank meines Restgehörs in den tiefen Frequenzen kombiniert mit den hohen und mittleren Frequenzen, die die elektrische Stimulation beisteuert, erlebe ich Musik mit EAS wieder in Stereo. Manche Musikgenres klingen besser als andere. Je transparenter, minimalistischer und höhen- und basslastiger, desto besser ist das Gesamtklangbild. Elektronische Musik klingt richtig gut und ich nehme nur einen leichten Unterschied zwischen den beiden Höreindrücken links und rechts wahr. Jazz klingt in den mittleren Lagen mit EAS undifferenziert und verzerrt, doch auch das klingt für mich mit beiden Ohren zusammen angenehm. Livemusik ist wieder ein echtes Erlebnis und auch über Kopfhörer kann ich Musik wieder sehr genießen.

Selbst Musik zu machen macht mir mit zwei Ohren wieder sehr viel Spaß. Ich bin wieder von Musik umgeben und kann in diese Klangwelt voll eintauchen. Wenn ich singe und Gitarre spiele kann ich Gesang und Instrument wieder viel besser differenzieren und höre besser, was ich spiele, wenn ich singe und umgekehrt. Meine eigene Stimme, und natürlich auch die Gitarre, höre ich beim Singen wieder mit beiden Ohren, und das fühlt sich für mich sehr gut an, auch, wenn die beiden Höreindrücke für sich genommen sehr unterschiedlich sind. Mit beiden Ohren zusammen klingt Musik für mich wieder rund.

Mein Restgehör ist so gut, dass ich auch sehr gut höre, wenn ich das Ohrpassstück weglasse und die akustische Stimulation nicht nutze, sondern nur die elektrische. Mit Ohrpassstück und elektrisch-akustischer Stimulation ist der Klang für mich am ausgewogensten und angenehmsten und ich höre auch besser als nur mit elektrischer Stimulation und Restgehör. Musik klingt mit EAS für mich am besten.
Musik hat für mich wieder den sehr großen emotionalen Stellenwert wie vor dem Hörverlust.

Mein neues Hören im Beruf

Im Beruf ist die elektrisch-akustische Stimulation eine enorme große Erleichterung. Größere Besprechungen, Einzelgespräche im Großraumbüro, Unterhaltungen in halligen Räumen sind wieder gut möglich. Natürlich gibt es noch herausfordernde Situationen, wenn in einem großen Raum mehrere Personen durcheinander sprechen. Doch auch so etwas kann ich erheblich besser meistern, seitdem ich EAS nutze. Dadurch, dass ich mich insgesamt viel weniger anstrengen muss um zu hören, habe ich abends nach der Arbeit sogar noch Energie übrig.

Positive Effekte aufs Privatleben

Wenn es in bestimmten Situationen anstrengend ist zu hören, liegt es nahe, diese zu vermeiden. Leider sind das oft die Situationen, die das Sozialleben bereichern: Mit Freunden treffen, Auf eine Familienfeier gehen, Engagement in einem Verein, in einem Restaurant essen gehen, eine spontane Unterhaltung in einem Geschäft führen und vieles mehr. Das alles fällt mir wieder viel leichter. Von Freunden und Familie wird mir widergespiegelt, dass ich viel entspannter und lockerer wirke. Dank EAS bin ich wieder gerne unter Leuten.

 

 

Mein Fazit nach 7 Monaten

Ich bin 7 Monate nach der Aktivierung immer noch hin und weg von der EAS. Täglich werden mir mehrfach Situationen bewusst, die ich ohne das System gar nicht oder zumindest nicht so leicht meistern könnte. Meine Lebensqualität hat sich enorm erhöht. Jeden Morgen, wenn ich mit einem rauschenden rechten Ohr aufwache, freue ich mich darauf wieder mein elektrisches Öhrchen anzulegen und den Tinnitus aus- und das Hören einzuschalten. Ich könnte den ganzen Tag in einer Endlosschleife davon schwärmen.

Allen, die mich auf meiner Hörreise medizinisch, therapeutisch, technisch oder einfach „nur“ menschlich unterstützt haben, bin ich dafür von ganzem Herzen dankbar!

Annette E.
Juli 2019