Stark geschädigtes Gehör und trotzdem uneingeschränkte Lebensqualität - Pressemitteilung vom 06.06.2005
Stark geschädigtes Gehör– und trotzdem uneingeschränkte Lebensqualität?
Schlecht Hören benachteiligt
Eine aktuelle norwegische Umfrage belegt, was viele Hörgeschädigte täglich spüren: Hörgeschädigte sind im Berufsleben benachteiligt. Sie haben es schwerer, eine angemessene Anstellung zu finden und verdienen weniger als gut hörende Kollegen.
Gut hören trotz starkem Hörschaden
Auch starke Hörstörungen sind heute gut therapierbar: Zahlreiche Studien belegen ein hervorragendes Sprachverstehen dank modernster Hörgeräte und miniaturisierter Innenohr-Implantate (CI). Letztere helfen Menschen, die trotz bestmöglicher Hörgeräte nicht mehr ausreichend gut hören: Sie können wieder entspannt telefonieren und einem Rückzug aus der Gesellschaft wird vorgebeugt. Denn wer seine Familie nicht mehr verstehen kann, seine Arbeitskollegen häufig missversteht und Fernsehsendungen nicht mehr verfolgen kann, ist gefährdet, sich nach und nach zurückzuziehen.
Wieder Hören heißt „zurück ins Leben“
Ute Jung (CI-Trägerin) sagt über ihr neues Gehör: "Das CI brachte mich zurück ins Leben, jeden Tag freue ich mich darüber, hören zu können, was um mich herum geschieht. Ich kann wieder an Gesprächen teilhaben, telefonieren, Vögel zwitschern hören und ich kann zurück in meinen Beruf, sogar wieder studieren. Das alles berichten mir auch andere CI-Träger und es ist einfach schön, sie unter vielen Menschen wieder lachen zu hören und fröhlich zu sehen."
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Am Freitag 17.06.05 und Montag 20.06.05 von 14:00 bis 17:00 Uhr sind die Apotheken-Kurier Experten für Sie am Telefon: Frau Oberärztin Dr. A. Aschendorff und Frau Ute Jung (CI Trägerin) freuen sich darauf, Sie umfassend und individuell beraten zu können. Telefon: 01805/230136 (gebührenfrei)
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Seit 1993 bin ich in der HNO-Klinik der Universität Freiburg tätig. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Diagnostik und Therapie von Schwerhörigkeiten, insbesondere die operative Versorgung mit einem CI.
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Bis zu meiner Ertaubung war ich von Beruf Lehrerin. Inzwischen bin ich beidseitig mit CI versorgt. Durch meine Tätigkeit als Vizepräsidentin im Verband der CI-Träger kenne ich die Möglichkeiten und Bedürfnisse hochgradig Hörgeschädigter sehr gut. Seit 2 Jahren studiere ich in Heidelberg Hörgeschädigten- und Sehbehindertenpädagogik.
Quelle: www.feierabend.com/cgi-bin/lp/lp.cgi?file=themen/gesundheit/Gehoer.htm&q_userdata
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