Eine Lebensgeschichte der Helen Keller
von
Katja Behrens
„ES ist die Taubheit, die von der Welt trennt, es ist der Taube, der ausgeschlossen ist, ausgeschlossen und in sich eingeschlossen, mehr als der Blinde; ..." (S. 96)
Katja Behrens erzählt in ihrem Buch „Alles Sehen kommt von der Seele" die Lebensgeschichte von Helen Keller, die am 27. Juni 1880 in Alabama geboren wurde und als kleines Kind durch Krankheit das Augenlicht und das Gehör verliert.
„Sie war von allem ausgeschlossen, eingemauert in sich selber." (S. 7)
Doch aus dem sprachlosen und „ichlosen" Wesen wird ein junge stolze Frau. Anne Sullivan, selbst sehbehindert, wird Erzieherin von Helen und kann ab ihrem siebten Lebensjahr zu Helen Kontakt aufnehmen. Helen blüht auf, denn Anne Sullivan buchstabiert ihr unermüdlich Wörter in die Hand. Innerhalb kurzer Zeit lernt Helen sich zu verständigen, zu reiten, Rad zu fahren. Sie geht bald zur Schule und wird studieren! Mit Hilfe von Anne Sullivan, ihrem „teacher", schreibt Helen Bücher und wird trotz Taubheit und Blindheit Vorträge halten und nach Europa reisen.
Helen Kellers Biografie liest sich als spannende Geschichte einer der tapfersten Frauen der Geschichte. Auch Sie sollten ihre Geschichte lesen, es lohnt sich!